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Zart und schmackhaft
Wenn
ein Araber von Fleisch redet, meint er Lamm,
Hammel oder Schaf. Und tatsächlich läßt
sich die Lammküche im Nahen Osten bis auf
9000 Jahre zurückverfolgen.
Auch
in Südeuropa ist das Lammfleisch seit Alters
her sehr popülär. So ist das Milchlamm
noch heute in Griechenland zu Ostern ein traditionelles
Essen. Die Schulter vom Lamm ist zwar nicht das
beste Stück, aber es läßt sich
so zubereiten, daß es weich und zart ist.
Man
nehme:
1,5
kg Lammschulter, Kräuter der Provence, 2
Karotten, 1 Kartoffel, 1 Zwiebel, 1 Glas Rotwein,
3 Knoblauchzehen, Pfeffer, Salz, Brühe, 2
Löffel Créme frâiche, Olivenöl,
Butter.
Die
Lammschulter mit Kräutern der Provence einreiben
(Tip: es gibt eine extra für Lammfleixsch
gedachte Mixtur). Karotte, Zwiebel und Kartoffel
schälen und würfeln, Knoblauch schälen
und in kleine Streifen schneiden.
Olivenöl
und Butter in einem Topf erhitzen und das Fleisch
von allen Seiten scharf darin anbraten. Gemüse
dazugeben und mitrösten. Mit Rotwein und
Brühe angießen. Zugedeckt eineinhalb
Stunden schmoren.
Den
Reis mit Safran kochen, so daß er sich gelb
färbt.
Lammschulter
aus dem Sud heben, einige Karotten ebenfalls.
Den Sud durch ein Spitzsieb seihen und ausdrücken.
Mit Créme frâiche verrühren
und kurz erhitzen. Das Lammfleisch von den Knochen
lösen und in große Würfel schneiden.
Unter die Sauce ziehen.
Reis
auf Teller geben, Lammschulter mit Sauce daneben
anrichten, Karottenstücke dazugeben und mit
einem Blatt Petersilie ziehren und servieren.