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in Lauch und Olivenöl mit Rahmschnitzel
Jetzt
ist wieder Saison! Pfifferlinge heißen in
Österreich Eierschwammerl, und allein der
Wohlklang dieses Namens ist es wert, die
feinsten Pilze, die in mittteleuropäischen
Wäldern wachsen, zum Thema zu machen: Sie
haben die wunderbare gelbe Farbe eines frischen
Eidotters.
Ihr
feiner, buttriger Geschmack tut das Übrige,
sie zu einer wahren Delikatesse zu küren.
Wir bereiten Pfifferlinge schonend und leicht
zu, so daß ihr Geschmack voll zur Geltung
kommt.
Speisepilze
wurden schon früh gezüchtet,
angefangen haben damit mit hoher Wahrscheinlichkeit
die Japaner. Pfifferlinge aber wachsen - allen
Zuchtversuchen zum Trotz - immer noch ausschließlich
wild; und für jeden Pilzsucher ist das Finden
von Pfifferlingen wohl eine der aufregensten Momente
in seinem Sammlerleben. Wer die Stellen ausplaudert,
ist selbst schuld, denn kein Pilz ist so geschmacklich
abgerundet und sieht so gut auf dem Teller aus
wie der Pfifferling.
Man
nehme:
200-300
g Pfifferlinge, 1 Stange Lauch, 1 Bund Petersilie,
Olivenöl, 2 EL Butter, 1 kleine Zwiebel,
Pfeffer, Salz, 2 kleine und dünne Schnitzel,
100 g Sahne, 1/2 Tasse Brühe
Pfifferlinge
gut putzen und trocknen. Die großen längs
halbieren. 4 EL Olivenöl und 1 EL Butter
in einer Pfanne erhitzen und die Pfifferlinge
anbraten. Zwiebel kleinhacken und das weiße
und Hellgrüne vom Lauch in dünne Ringe
schneiden. Nach zwei Minuten zu den Pilzen dazugeben.
Mit Pfeffer und Salz würzen. Nach 5 Minuten
kleingehackte Petersilie unterziehen und 2 Minuten
ruhen lassen.
Zwischenzeitlich
die dünnen Schnitzel 3 Minuten von jeder
Seite in einer Pfanne scharf anbraten (ebenfalls
in Olivenöl- Buttergemisch). Schnitzel warm
stellen, Bratenrückstand mit Brühe löschen,
Sahne dazu gießen, aufkochen und reduzieren,
abschmecken.
Als
Beilgae empfehle ich Reis.