-
Pasta:
et basta!
Wer
ißt nicht gerne italienische Teigwaren?
Ich habe mir an dieser Stelle schon einmal
über Pasta Gedanken gemacht. Aber eher
darüber, was eine gute Sauce
ausmacht. Andere essen Nudeln nur mit Pesto
(im Bild).
Heute
möchte ich über die Nudel selbst
reden, über die Kunst sie herzustellen,
und jemand vorstellen, der sie frisch und
erstklassig über die Ladentheke reicht.
Und das Grundrezept will ich auch verraten.
Die
Italiener machen einen großen Unterschied
zwischen Pasta secca (die fabrikmäßig
hergestellte) und den Pasta frecsa all`
uovo (die frischen
Eiernudeln). Während die erste ausschließlich
aus Hartweizengries (grano duro) und Wasser
gemacht wird, werden Eiernudeln in den Küchen
des Landes aus den Händen von zahlreichen
Müttern und Köchen werden aus
Weizenmehl und Eiern geformt.
Zum
Selbstmachen sind Papardelle ideal, 3-4
cm breite Bandnudeln, die man selbst problemlos
mit einem guten Messer schneiden kann.
Wem
das Selbermachen zu anstrengend ist aber
das Essen eine hohe Leidenschaft, der kann
mittlerweile Pasta auch fertig kaufen. Was
man auch am besten fertig kauft, ist Pesto,
den man als Sauce kalt zu guten Nudeln essen
kann. Die grüne Paste aus Basilikum,
Pinienkernen, Olivenöl und Parmesan
wird am besten in großen Mengen zubereitet.
Man
nehme:
400
g Weizenmahl, 4 Eier, 1 TL Salz, 1 EL Olivenöl
Legen
Sie das Mehl bergartig auf ein Holzbrett.
In eine Vertiefung in die Mitte die in einer
Tasse geschlagenen Eier geben. Olivenöl
und Salz dazugeben, allmählich mit
den Händen kneten. Es dauert etwa ¼
Std., aber dann ist der Teig erstklassig.
Der Teig darf nicht kleben. Den Teig in
drei bis vier Stücke teilen.
Jedes
Stück auf ein bemehltes Brett geben
und mit der Teigrolle (bemehlt) ausrollen.
Wer eine mechanische Nudelmaschine ha, hat
es jetzt einfacher. Aber ohne geht es auch.
Der Teig soll etwa zwei Millimeter dick
sein. Schneiden Sie schließlich den
Teig mit einem schweren Küchenmesser
in Streifen.
Einige
Minuten bißfest kochen. Und nun zur
Sauce:
Einfach
soll sie sein, denn unsere Nudeln sind von
edelster Machart. Drei Knoblauchzehen in
feine Blätter schneiden. Dann gutes,
heißes Olivenöl geben, von der
Flamme nehmen und schwenken. Über die
Nudeln gießen. Mit frisch geriebenem
Parmesan (nehmen Sie Reggiano) bestreuen.