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Gefüllt mit Spinat, verfeinert mit Pfifferlingsauce
Die
Flugente ist sicher schon aufgrund ihres
Hauptmerkmals ein internationales Tier.
Und niemand wird sie dazu bringen können,
irgendwelche vom Menschen geschaffene Grenzen
zu akzeptieren.
Daher
kennt man sie auf der ganzen Welt, nicht nur ihre
unbeschreiblich schöne Flugfigur am Himmel,
sondern auch in den internationalen Küchen
ist sie sehr beliebt.
Wie
unkompliziert und zugleich herrlich sie bei Eva
Engl im Gailtaler
Hof zubereitet wird, werde ich heute vorstellen.
Man
nehme (für 4 Personen):
2
Entenbrüste, 250 g Topfen (Quark), 250 g
Blattspinat, Muskatnuß, schwarzer Pfeffer,
Salz, etwas Fett zum Braten
Für
die Sauce:
250
g Pfifferlinge, 1 Zwiebel, Majoran (frisch), Petersilie
(frisch), Knoblauch, Pfeffer, Salz, etwas Mehl,
Creme fraiche, etwas Brühe
Entenbrust:
Die
Entenbrüste der Länge nach einschneiden.
Topfen mit Spinat, Pfeffer und Salz sowie frisch
geriebenem Muskat mischen. Die Entenbrust mit
Topfen-Spinat-Gemisch füllen und mit einem
langen Spieß verschließen, mit Pfeffer
und Salz würzen. In Bratenfett scharf anbraten,
anschließend mit Suppe angießen, ½
Stunde bei 180° im Rohr garen.
Pfifferling-Sauce:
Geputzte
Pilze und gewürfelte Zwiebel anrösten, mit
gehacktem Majoran und Petersilie anrühren,
Salz und Pfeffer zugeben, Knoblauch pressen
und unterrühren.
1
Gabel Mehl in Wasser verrühren und zugeben,
mit Creme fraiche verrühren und auf dem Herd
leicht eindicken.
Die
Entenbrust schräg in daumendicke Scheiben
aufschneiden und dachziegelartig schichten. Mit
Enten-Bratensaft übergießen. Pfifferlingsauce
mit Bandnudeln als Beigabe reichen. Dazu paßt
ein gemischter Salat mit steirischem Kürbiskernöl.
Ein
andere Rezept zur Ente:
Ente an Thymian-Balsamico-Jus
- In der Einfachheit liegt das Geniale