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In der Einfachheit liegt das Geniale
Die
Ente ist ein ansehnliches Flugtier - auch
wenn gebraten. Und ihr Duft ist durch gar
nichts zu ersetzen. Sie ist ein Wildvogel,
und daher paßt gut zu ihr eine Jus basierend
auf Thymian, die wir mit Balsamico angereichert
haben. Wer es ausprobiert, wird uns zustimmen:
die Ente ist das beste Geflügeltier, vor
allem im gegarten Zustand.
Enten
wurden bereits von den Ägyptern gegessen,
bevor sie die Hühner kennenlernten. Die
Römer waren vielleicht die ersten Europäer,
die Wildenten in Gehegen hielten. Die ersten
Küchenmeister aber, die die Enten züchteten,
waren die Chinesen, und nicht umsonst ist
die Pekingente eine der Glanzstücke chinesischer
Kochkunst.
Man
nehme:
2
Stücke Entenbrüste, 2 EL Olivenöl, Pfeffer,
Salz, 5 EL Balsamico, 1 Strauß frischen
Thymian
Aus
diesen spärlichen Zutaten kreieren wir ein
Gericht. Die Entenbrüste mit Pfeffer und
Salz würzen. In Olivenöl scharf anbraten.
Von jeder Seite 5 Minuten bräunen. Mit Balsmico
angießen und den Thymianstrauß dazulegen.
Zugedeckt bei leichter Hitze weitere 12
Minuten garen.
Die
Entenbrüste herausnehmen und mundwarm stellen.
Thymianstrauß entfernen, Jus durchsieben
und auf vorgewärmte Teller als Spiegel setzen.
Entenbrüste dachziegelartig einschneiden
und auf den Spiegel setzen. Mit Bandnudeln
und Gemüse servieren.
Ente wie in Kärnten, gefüllt
mit Spinat